Die Deutsche Nationalbibliothek hat bis heute einen Bestand von mehr als 43 Millionen Medienwerken in Schrift, Bild und Ton gesammelt und archiviert. Alles in deutscher Sprache und und aus dem In- und Ausland stammend.
Dabei unterstützt wird sie von den Experten des französischen Unternehmens Arkhenum. Ihr Auftrag: den gedruckten Bestand in den nächsten Jahren vollständig zu digitalisieren. In Folge gehen dann hunderte Millionen Seiten über den Scan-Tisch.
Eine Besonderheit im Ordnungssystem dieser Bibliothek ist, dass die Werke nach ihrem Eintreffen chronologisch geordnet sind und nicht etwa nach Thema, Erscheinungsjahr oder dergleichen. Das macht zumindest die Scanarbeit unberechenbar – ein Job, der Geduld und Passion für Historie erfordert.