Von Clouds, Codes und schönen Blumen

Manchmal kommen Jobs ganz schnell. „Was ist dein pricing und haste Kapa?“, fragten die beiden Jungs des Leipziger Tech-Consulting Honeysuckle Gmbh ganz unverblümt und eh ich mich versah, stand ich in den Design Offices am Leipziger Augustusplatz – ein schicker Workspace mit mietbaren Arbeitsräumen – und portraitierte zwei Menschen, die voller Elan und Vertrauen ihren eigenen Weg gehen.

Denn warum sollten wir coden wie in 1984?
Nicolas Brendel und David Neumair

Nicolas Brendel und David Neumair, die Gründer von Honeysuckle GmbH, haben schon früh in ihrer Laufbahn erkannt, dass der größte Teil der Arbeit von Software-Entwicklern in das tägliche Jonglieren von operativen Aufgaben fließt, wodurch deutlich weniger Zeit mit dem Generieren von neuem Code verbracht werden kann. Viele Unternehmen investieren deshalb jährlich große Summen in die Entwicklung von Developer Tools, um den organisatorischen Aufwand von Entwicklern zu minimieren.

Hier sahen Brendel und Neumair Handlungspotenzial, machten sich gemeinsam auf den Weg und gründeten das Leipziger Unternehmen Honeysuckle. Seitdem wirken sie als Vorreiter mit ihrem eigenen Produkt: der cloud-first IDE Honeysuckle, eine sogenannte Integrierte Entwicklungsumgebung (Integrated Development Environment).

„We’re gonna change how code is written fundamentaly.“
Honeysuckle GmbH

Die Idee ist so einfach wie effektiv: Eine schnelle, zuverlässige Cloud-Umgebung für Softwareprojekte zu schaffen, um unnötige Prozesse zu automatisieren und den Fokus zurück aufs Wesentliche zu legen, nämlich die Softwarebereitstellung.

Das Spannende an der Sache ist die Herangehensweise, denn die beiden Jungs von Honeysuckle sehen ihre Aufgabe nicht einfach nur in der Transformation von technischen Komponenten, sie kultivieren gleichzeitig das entsprechende Mindset. Mit gezieltem Wissensaufbau und der Unterstützung bei Toolauswahl und -implementierung bringen sie Tech-Unternehmen auf den für sie optimalen Kurs.

Für alle, die sich jetzt noch fragen: „Was ist Honeysuckle?„, es handelt sich dabei um ein Geißblattgewächs, das als Geißblatt oder Heckenkirsche bezeichnet wird. Would you have guessed?

Mutmacher und Umpulsgeber

Sönke Nissen, Keynote Speaker und Impulsgeber, erkrankte mit 42 Jahren an spinaler Muskelatrophie. Die Antworten der Schulmedizin reichten ihm nicht. Er reiste mehrere Jahre durch die Welt auf der Suche nach sich selbst und nach Heilung durch Schamanen und Wunderheiler. Am Ende hat er die Krankheit besiegt und teilt seine Erfahrungen auf großen Bühnen.

In Zusammenarbeit mit Angela Elis (Medientrainerin) und Christoph Jahn (Kameramann und Cutter) sind About me und weitere Clips entstanden.

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Arkhênum – Digitalierung von Geschichte

Die Deutsche Nationalbibliothek hat einen Bestand von mehr als 43 Millionen Medienwerken (in Schrift, Bild und Ton) in deutscher Sprache aus dem In- und Ausland bis heute gesammelt und archiviert. Arkhenum hat den Auftrag den gedruckten Bestand in den nächsten Jahren zu digitalisieren. Das heißt es gehen hunderte Millionen Seiten über den Scan-Tisch. Eine Besonderheit im Ordnungssystem dieser Bibkliothek ist, dass die Werke nach ihrem Eintreffen chronologisch geordnet sind und nicht etwa nach Thema, Erscheinungsjahr oder dergleichen. Das macht zumindest die Scanarbeit unberechenbar:

digitalisiert gedruckte Werke in der Deutschen Nationalbibliothek
digitalisiert gedruckte Werke in der Deutschen Nationalbibliothek
digitalisiert gedruckte Werke in der Deutschen Nationalbibliothek
digitalisiert gedruckte Werke in der Deutschen Nationalbibliothek
digitalisiert gedruckte Werke in der Deutschen Nationalbibliothek

Kunde: Arkhênum

Spirulina & Chlorella

Ganz im Norden von Sachsen-Anhalt werden auf insgesamt 500km Rohrlänge verschiedene Algen als Nahrungsergänzungsmittel angebaut. Roquette Klötze ist einer der größten Algenproduzenten in Deutschland. Algen gelten als Nahrungsmittel der Zukunft weil sie unter anderem 10- bis 30-mal schneller wachsen als Landpflanzen und somit zukünftige Probleme durch Überbevölkerung und begrenzte Agrarflächen lösen können.

Es gibt in Deutschland immer mehr Agrargenossenschaften, die ernsthaft darüber nachdenken, Algen als alternativen Anbau zu betreiben. An manchen Orten werden seit Jahren schlechte Ernten eingefahren – wegen Dürre oder Starkregenereignissen – beides auf Dauer nicht gut für den Ertrag.

Die Anlage funktioniert auch im ganz kleinen. So hat Jörg Ullmann in Kolumbien ein Projekt ins Leben gerufen, dass Dörfer mit einer kleinen Algenproduktionanlage versorgt. Der Verzehr des damit erzeugten Algenpulvers verhintert erfolgreich die Mangelernährung.

Kunde: Median, Metrolpolregion Mitteldeutschland

Stolze Frauen – VITA 34

Das sieht nach einem tiefenentspannten Shooting mit fünf hochschwangeren Frauen aus. Aber ehrlich – nur eine war es tatsächlich und das wussten wir erst zur finalen Buchung. Mit der neuen Kampagne will Vita 34 auf die Einlagermöglichkeiten von Nabelschnurblut aufmerksam machen. Die Modelle von Juno-Casting sind dementsprechend so diverse wie es nur geht – schliesslich geht es jeden was an!
Neben den Kampagnenbildern sind Social Media Clips entstanden – ein feines Marketingtool für Insta&Co:

Kunde_ vita34
Modelle_ JUNO Casting
Assistent&Beleuchter_ Thomas Krüger
Hair&Makeup_ Irene Reinhardt
Styling_ Ricarda Adermann
Foto&Kamera&Regie_ Michael Bader

RAWR – das Bett von Felix Monza

Ich mag nicht sagen Möbel – es sind Objekte die Felix Monza erfindet. Egal ob Lampe, Tisch, Schaukelmoped oder Bett – es steckt in allem Kraft und Leichtigkeit zu gleich. Ein Besuch auf seiner Seite kann ich nur empfehlen und wer weiss, vielleicht lauert dort dein Lieblingsstück!

Das Rawr Bett hat er eigens für eine Frau als Nest erdacht und geschweißt – alles Handarbeit.

Das Bett paßt eigentlich überall hin – die Welten haben wir beispielhaft Bonnie&Clyde, Colorfull und Dreamboyz genannt – check out the whole project!

Kunde_ Felix Monza
Modelle_ JUNO Casting
Assistent&Beleuchter_ Thomas Krüger
Hair&Makeup_ Irene Reinhardt
Styling_ Ricarda Adermann
Kamera&Schnitt_ Christoph Jahn
Foto&Regie_ Michael Bader

Thomas mein Oberbeleuchter – es ist immer wieder fein in der Vorbereitung ein Konzept auszutüfteln!

Wenn Felix sein Produkt in Szene setzt will, muss eben alles stimmen…

Eine Produktion ohne geile Location geht nicht! Ich bin sehr dankbar für meine vielen treuen Kontakte: hier Karolina und Sebastian in einer klassischen Leipziger Etagenwohnung.

Produktstory Shoot, Bonnie&Clyde

Produktstory Shoot, Bonnie&Clyde
Produktstory Shoot, Bonnie&Clyde
Produktstory Shoot, Bonnie&Clyde
Produktstory Shoot, Bonnie&Clyde
Produktstory Shoot, Bonnie&Clyde
Produktstory Shoot, Bonnie&Clyde

It’s me – Angela Elis

Angela Elis bringt 25 Jahre Erfahrung als Moderatorin, Coach und Autorin auf’s Parkett – seit 2007 fotografiere ich sie regelmäßig für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Als Coach und Moderatorin braucht sie viel Material für ihre Social Media Kanäle:

it’s me, Bildpool für Social Media
it’s me, Bildpool für Social Media
it’s me, Bildpool für Social Media
it’s me, Bildpool für Social Media
Moderatorin, Coach
Moderatorin, Coach
Moderatorin, Coach
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XIMA

Die IT-Branche scheint aller Orten zu wachsen – so wächst auch XIMA, ein alter Kunde. Ich habe mich natürlich gefreut, dass ich nach reichlich 8 Jahren ein komplett neues Corporate Shooting produzieren durfte.

Kunde: XIMA, Visagistin: Irene Reinhardt, Assistent: Thomas Krüger

Karpfen Blau

Schon seit einiger Zeit darf ich für das Sächsische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt sächsische Delikatessen für Vermarktungszwecke fotografieren. Dazu gehören unter anderem sächsischer Kleckselkuchen, Leipziger Lerche, Vogtländische grüne Klöße und so mancher Kräuterschnaps aus dem Erzgebirge.

Eine harte Nuss war allerdings um den Jahreswechsel der sächsische Karpfen. Wenn die Regeln der Natur sich nicht mit den Vorstellungen des Kunden decken, kann es kompliziert oder spannend oder beides werden.

Der Wermsdorfer Karpfen jedenfalls vertiefte sich in sein trübes Hälterbecken und gab meinem Trockentauchanzug und der 1A-Unterwasserkamera keine Chance. Sicherlich lag das auch an der mangelnden Erfahrung, die sich meinerseits auf Karpfen Blau zu Weihnachten bei meiner Oma beschränkte – mein Vater hasste nichts so sehr wie das! Am Ende sind die Karpfen bei einer Privataudienz in Schwiegermutters Pool, ausgekleidet mit schwarzer Teichfolie, zu ihren Ehren gekommen. 

Beim Lausitzer Karpfen passte nur das Wetter nicht – zumindest auf den ersten Blick. Als ich meine Protagonisten zum Teichabfischen sah, ahnte ich bereits mein Glück (Link zur kompletten Bildergeschichte):

Den Moritzburger Karpfen habe ich bevorzugt aus der Luft betrachtet – den auch die Teiche samt Schloß fügen sich hier einzigartig in das Landschaftsbild:

Schliesslich muss der Karpfen auch auf den Tisch. Eine besonders delikate Variante hat Lisa Angermann erdacht, sachsens einzige Sterneköchin!

Kunde: SMEKUL – Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft