Trafo.1 – Die Idee
Aus purem Engagement für seine zweite Wahlheimat Regenmantel hatte der Mann, der im wahren Leben in Berlin als Journalist das Who-is-Who der deutschen und internationalen Promi-Welt vor seine Kamera holt, ein altes Trafohäuschen direkt vor seinem Haus von der Gemeinde übernommen. Die eigentliche Ausstellungsfläche ist nur drei Quadratmeter groß. Die Besucher sehen die Burma-Bilder als Videoinstallation durch eine Glasscheibe in der grünen Stahltür. Drückt man den Schalter neben der Tür, spielt die Musik, das Video mit den aneinandergereihten Burma-Porträts startet.
Für mich war es sehr beeindruckend, die Bilder sozusagen zwangsweise in dieser Langsamkeit zu sehen. Nach der Ausstellung im Tapetenwerk und dem Buchdruck verliert man den tieferen Blick in die Gesichter uns schaut nur nach Schärfen, Pixeln und Druckrastern.
Einen schönen Artikel mit der ganzen Geschichte liest man hier: die Burma-Bilder im Trafo.1