Anfang Dezember war ich für die WELT wieder in Grimma. Von der Hoffnung und dem Teamgeist bei den Aufräumarbeiten im Sommer direkt nach der Flut ist nichts mehr zu spüren (siehe Blogartikel: Land unter in Grimma). Die Stadt scheint gespalten und am Ende. In den Mauern und Hauswänden hängt immernoch die Feuchtigkeit. Wohnungen im Erdgeschoss stehen leer, der Putz ist abgehackt und die Böden aufgerissen – für bessere Lüftung und Trocknung. Geschäfte sind geschlossen, Inhaber warten nach wie vor auf Unterstützung – viele haben aufgegeben. Kopf hoch Grimma!