Flucht ins Ungewisse

Jelenče, Slowenien

Den Menschen auf der Flucht eine Stimme geben und sich ihre Geschichte anhören. Ganz nah sein, wenn sie erzählen und wenn sie schweigen.
Aus der Masse einzelne Menschen, Familien, Gesichter und Schicksale greifbar, verstehbar machen. Die Orte zu sehen und zu spüren, durch sie gehen, den Weg ein Stück verfolgen und versuchen nachzufühlen was hier passiert.

Zeltlager, Grenzübergang Spielfeld, Österreich-Slowenien

Grenzübergang Spielfeld, Österreich-Slowenien, geordneter Marsch Richtung Österreich

Die Aufnahmen und Interviews entstanden während der ersten Reise entlang der Balkanroute von Passau bis Griechenland im Dezember 2015 und im März 2016 auf den Inseln Lesbos und Chios sowie in Athen. Zu jedem Porträt gibt es eine Geschichte.

Mohammed Azam Farooq (29), Pakistan
no border kitchen camp, Mytilini, Lesbos, Greece

Ich bin Mohammed und 29 Jahre alt. Ich bin aus Pakistan über den Iran in die Türkei gekommen. Das Gebirge an der Grenze zur Türkei war für mich das Schlimmste. Einer aus unserer Gruppe ist gestürzt und in eine Schlucht gefallen. Wir haben ihn nie wiedergesehen. Ich habe eine Frau und zwei Kinder. Sie sind noch in Pakistan und hoffen darauf, dass ich es bis nach Europa schaffe. Wenn ich meine Familie dann nicht nachholen kann, kehre ich zurück. Ich habe vor einer Woche das letzte Mal mit meiner Frau sprechen können. Sie wünscht mir Glück. Meine Tochter ist fünf und mein Sohn drei Jahre alt. Ich habe uns mit verschiedenen Fahrerjobs ernährt. Das würde ich in Europa auch erst einmal machen, bis ich die Sprache besser kann. Ich habe zwar einen High-School-Abschluss, aber in Pakistan habe ich keine Chance auf einen normalen Job.

Hamayun (32), Syrien
Slawonski Brod, Kroatien

Alle meine Freunde gehen auf der Suche nach einem unbeschwerteren, entspannteren Leben nach Europa. In Afghanistan sind wir nicht entspannt. Man kann da nie richtig schlafen. Du hast immer Angst. Der Krieg in Syrien ist ermüdend und kalt. Nachts hörst du die Gewehrschüsse und am Morgen siehst du Körper ohne Leben. Die toten Menschen und vergewaltigten Frauen in Afghanistan, Syrien und im Irak. Wir wollen alle ein besseres, ein entspannteres Leben, ein Leben, das wir in unseren Ländern nicht haben. Ich habe illegal den Iran und die Türkei durchquert und bin dann mit dem Boot nach Griechenland. Dann bin ich über den Landweg nach Mazedonien und Serbien bis hierher gelaufen. Ich bin seit zwei Monaten unterwegs. Ich habe keine Papiere. Das macht es komplizierter. In der Türkei hatte ich kein Geld mehr und musste eine Zeit lang arbeiten. Mein Bruder hat es in zwei Wochen nach Europa geschafft. Er ist jetzt in Düsseldorf.

Kata (34), Kroatien, Slawonski Brod, Kroatien

Mein Traum ist es, anderen Menschen zu helfen. Also mache ich das auch. Ich tue das jeden Tag. Ich arbeite hier und ich höre, dass diese Menschen sehr lange Wege auf sich nehmen, um an Ihre Ziele zu gelangen. Und dass es sehr hart ist und dass sie sehr gelitten haben. Zu Beginn der Reise, sind sie übers Meer geflohen. Die Umstände müssen sehr schwer gewesen sein. Ich wünsche mir, dass diese Menschen ihr Ziel erreichen und dass ihre Träume in Erfüllung gehen. Ich will in Frieden leben, zusammen mit Menschen unterschiedlichster Herkunft. In Kroatien kennen wir den Krieg und können nachempfinden, wie es diesen Menschen geht. Wir wissen, dass es sehr hart für sie ist und wollen helfen. Vor 20 Jahren hatten wir hier Krieg und unzählige bosnische, kroatische und serbische Familien mussten ihre Heimat verlassen. Wir haben damals eine bosnische Familie bei uns aufgenommen und mein Bruder hat sogar eine Frau aus dieser Familie geheiratet. Sie sind sehr sehr glücklich und leben jetzt in Zagreb.

Hannabal (32) Damaskus, Syrien
VIAL, Chios, Greece

Ich bin erst vor zwei Wochen aus Damaskus geflohen. Ich bin in den Libanon und dann in die Türkei geflogen. In Izmir habe ich Kontakt mit Schleppern aufgenommen. Ich hatte versucht, bis zum Schluss in meiner Heimat zu bleiben, aber während eines Bombenangriffs wurde mein Haus zerstört und ich musste weg. Ich weiß nicht, ob das richtig war. Jetzt bin ich in einem Auffanglager, das sich wie ein Gefängnis anfühlt. Was ich bisher erlebt habe, war einfach nur gefährlich. Ich will ein ruhiges und sicheres Leben. In Syrien geht das nicht, da wohnt der Tod. Ich verstehe nicht, warum es hier so viele unterschiedliche Nationen gibt. Nicht überall ist Krieg! Wenn ich mein Land liebe, bleibe ich doch in meiner Heimat, oder? Anscheinend lieben viele dieser Menschen hier ihre Heimat nicht. Wir Syrer kommen nicht einfach nur und wollen bleiben. Wir wollen leben! Wir wollen arbeiten! Die Öffentlichkeit kann nichts an den Ursachen für all das hier ändern. Hier geht es um große Dinge, um Macht, Geld und Öl. Mein Vater hat in den achtziger Jahren in Leipzig Ökonomie studiert. Ich habe mir das hier nicht ausgesucht. Das Glück hat mich verlassen.

Gulfam (33), Lahor, Pakistan
Lesbos, Greece

Ich mache mir große Sorgen wegen der neuen Regelung. Ich möchte in Frieden leben. Ich hatte es erst zwei Monate in der Türkei probiert. Aber da hatte ich Angst vor den Kurden. Sie haben mich schlecht behandelt und ich hatte keine Aussicht darauf, einen Job zu bekommen. Da habe ich mich wieder auf den Weg nach Europa gemacht. Meine Eltern besitzen viel Land und haben viele Neider. Mein Bruder wurde vor zwei Jahren von ihnen getötet. Auch mich haben sie einmal gefangengenommen und gefoltert. Ich habe dann mit meinen Eltern vereinbart, dass ich versuche nach Europa zu gehen. In Pakistan gibt es für mich keine Zukunft. Ich weiß, es kommen auch Menschen aus finanziellen oder wirtschaftlichen Gründen hierher. Das finde ich nicht gut. Es gibt genügend Leute, die echte Gründe haben, hierher zu kommen. Ich habe 1000 Dollar für die Überfahrt bezahlt. Wir waren 65 Leute im Boot. Ich musste das Boot steuern und hatte das vorher noch nie gemacht. Wir hatten fast eine Kollision mit der türkischen Küstenwache. Ich glaube, die haben mit uns gespielt. Ich bin ihnen ausgewichen und sie sind weitergefahren. Kurz darauf war das Benzin alle. Ich habe die griechische Notfallnummer angerufen. Wir haben dann ständig Lichtsignale mit den Lampen unserer Handys gegeben. Nach einer Stunde kam ein Boot und hat uns aufgenommen.Mein Traum ist es, in Frieden zu leben und eine Zukunft zu haben. Vielleicht werde ich meine Eltern nachholen können.


Waqr (18), Pakistan
Mytilini, Lesbos, Greece

Ich frage mich, was ich nun tun soll? Es ist nicht richtig, dass die Griechen uns in den Auffanglagern festhalten. Sie schicken uns dann einfach wieder zurück in die Türkei. Wir haben aber kein Geld, um nach Pakistan weiterzureisen. So werden wir in der Türkei bleiben müssen. Ich verstehe das nicht. In Pakistan sind die Schulen und Universitäten oft für Tage oder Wochen wegen Bombendrohungen der Taliban und anderer terroristischer Organisationen geschlossen. Meine Familie hat meine Flucht organisiert. Ich bin der einzige Sohn meiner Eltern. Sie haben mich fortgeschickt, weil Pakistan kein sicherer Ort mehr ist. Ich habe sie seit fast zwei Monaten nicht gesehen. Ich habe kein Telefon und kann nicht mit ihnen sprechen. Ich bin von Karachi mit dem Schnellboot in den Iran gefahren. Kurz hinter der Grenze sind wir an Land gegangen und mit verschiedenen Minibusen nach Teheran weitergefahren. Wir waren 15 Menschen in so einem kleinen Bus. Dort haben wir drei Tage gewartet und in den Parks geschlafen. Die Grenze zur Türkei haben wir in den Bergen passiert. Das war sehr hart. Ich habe sowas noch nie erlebt. Ich möchte nach Italien oder nach Deutschland. Ich möchte Umweltmanagement studieren, aber vorher natürlich erst einmal die Sprache richtig lernen. Ich habe kein Geld mehr für die Fähre. Aber ich kann auch keine Entscheidung treffen. Ich bin nicht registriert und in wenigen Tagen werden wir im Auffanglager sein. Ich habe Angst, verhaftet zu werden. Ich warte nur darauf, dass sie kommen.

Petro (36), Rostock
no border kitchen camp, Mytilini, Lesbos, Greece

Wir sind mit der no border kitchen seit Januar hier. Vorher waren wir in Idomeni und davor in Ungarn. Dort ist auch der Name entstanden. Auf Lesbos wollten wir in Hafennähe ein Camp aufmachen und haben diese Stelle hier gefunden. Jeder Flüchtling kann hierherkommen und sein Zelt aufschlagen. Momentan versorgen wir noch 150 Flüchtlinge. Sie sind frei, zu kommen und zu gehen wie sie wollen. Ich habe letzten Herbst in Rostock im Hafen mitgeholfen. Ich fand die Art und Weise, wie dort mit den Flüchtlingen umgegangen wurde, unerträglich und wollte an anderer Stelle helfen. Aber auch hier glänzt nicht alles. Allen NGOs geht es am Ende darum, sich gut darzustellen. Natürlich geht es auch bei denen am Ende nur ums Geld. Wir finanzieren uns aus dem linken Netzwerk. Damit kommen wir momentan gut hin. Wir nennen uns Aktivisten und nicht Volontäre. Seit der Veröffentlichung der neuen Regelung rechnen wir allerdings täglich mit einer Räumung. Falls wir dann hier weg müssen, gehen wir rüber in die Türkei und machen dort weiter.

Ahmad (39), Ägypten
Šid, Serbien

Ich heiße Ahmad, komme aus Ägypten und arbeite hier im Camp als Field Officer und kümmere mich um die Grundversorgung – also um Essen, Kleidung und die sanitären Anlagen für die Flüchtlinge. Es ist meine Mission. Ich musste einfach kommen. Wir werden bei unserer Arbeit von vielen Organisationen wie zum Beispiel der UNHCR unterstützt. Auch die Regierung hilft uns, wo sie kann. Sie koordiniert alle Kräfte und organisiert die Hilfskationen. Alles läuft gut hier, nur das Essen könnte ein wenig abwechslungsreicher sein.Ich wünsche mir, dass es bald eine Lösung für die Menschen gibt. Im besten Falle lösen die Syrer ihre Probleme selbst, aber das erscheint mir mittlerweile unmöglich. Im Moment haben wir drei Nationalitäten im Camp. Ein Viertel von ihnen sind Syrer und der Rest Afghanen und Iraker. Ich weiß zwar nicht genau, warum die Afghanen fliehen, aber sie müssen gute Gründe haben, wenn sie diese schwere Reise auf sich nehmen. Teilweise haben die Menschen zehn Tage nichts gegessen, wenn sie hier ankommen.

Katarina (75)
Lesbos, Greece

Die Flüchtlinge kommen schon sehr lange mit den Booten. Ich habe in den Neunzigern schon welche gesehen. Wenn Sie hier in der Bucht ankamen, haben wir ihnen Decken gegeben und Feuerholz. Dann sind sie weiter gezogen. Heute ist das alles richtig organisiert. Viele NGOs sind auf der Insel. Mein Sohn ist Fischer und lebt hier draußen mit mir. Letzte Woche kam ein Boot mit 160 Leuten. Es ist an den Felsen gekentert.

Ameer Hamza (17), Pakistan
no border kitchen camp, Mytilini, Lesbos, Griechenland

Ich komme aus Chimmon (Mandi Bahauddin). Meinen Freund Kamran kenne ich schon lange. Wir haben in der gleichen Straße gewohnt und uns gemeinsam auf den Weg gemacht. Wir haben von vielen gehört, die es gewagt haben. Wir konnten an nichts anderes mehr denken. Unsere Familien sammelten das Geld. Sie haben alles in die Hoffnung investiert, dass einer aus der Familie durchkommt und Geld schickt oder die anderen nachholt.

Genna (57) und Sohn Sedat (28) Syrien
Im Hafen von Pereos-Athen/Griechenland

Wir sind Syrer und lebten seit 2011 im Irak. Wir sind über die Türkei nach Griechenland gekommen. Jetzt sind wir am Ende und haben nichts mehr. Im Irak konnten wir nicht bleiben. Meine Mutter ist sehr krank aber wir hatten kein Geld, um zum Arzt zu gehen oder Medikamente zu kaufen. Den Behörden dort ist das egal. So mussten wir jeden nur erdenklichen Job annehmen, um essen zu können und eine kleine Unterkunft zu bezahlen. Wir haben einfach nur überlebt. Wie es weitergeht, wissen wir nicht. Wir wollen nur irgendwo hin, wo wir würdevoll leben können, am liebsten nach Deutschland. Wir danken den Deutschen, die in Frieden leben und uns empfangen, für diese Chance. Sie respektieren die Menschen.

Namen unbekannt, Syrien
Autobahnraststätte, Serbien

Ich bin mit meiner Frau und meinem zweieinhalb Jahre alten Kind auf der Flucht. Wir wollen nach Norwegen. Ich habe eine Dokumentation gesehen und das hat mich überzeugt. Über Facebook habe ich schon Leute dort kennengelernt. Die werde ich als Erstes kontaktieren. In Syrien habe ich Informatik studiert und möchte in Norwegen als Programmierer arbeiten.

Maria (32), Homs, Syrien
Hafen von Pereus, Athen, Griechenland

Wir sind aus Homs und schon vor zwei Jahren nach Jordanien geflohen. Dort haben wir auch in einem Camp gelebt. Mein Mann hatte dort gelegentlich Arbeit. Vor sechs Monaten sind wir zusammen in die Türkei geflogen. Er ist dann vor drei Monaten nach Deutschland aufgebrochen und hat es auch geschafft. Er ist jetzt in der Nähe von Berlin. Wir folgen ihm nun. Es war nicht immer einfach. Früher haben wir in einer Möbeltischlerei gearbeitet. Wir machen das wegen der Kinder. Es gibt kein sicheres Leben und keine Zukunft für sie, wo wir herkommen.

Ahmad (21), Syrien
Idomeni, Griechenland

Mein Vorname ist Ahmad. Meinen Nachnamen möchte ich nicht nennen. Ich bin syrischer Palästinenser und genau das führte zu erheblichen Problemen. Die Passbehörde in Syrien hat in meinen Pass nämlich nur Palästinenser geschrieben. An der Grenze haben sie mich deswegen nicht durchgelassen. Ich habe das korrigieren lassen und wollte es erneut probieren. Auf der Reise nach Idomeni habe ich meine Tasche verloren, mit allen Papieren und all meinem Geld. Meine Leute sind ohne mich weitergezogen.Theoretisch müsste ich zurück nach Syrien und mir neue Papiere ausstellen lassen. Aber was soll ich da. Ich habe keine Unterlagen mehr, die beweisen würden, wer ich wirklich bin. Die Passbehörde hat in ihrem System die Namen meiner Eltern zu einem falschen Namen vermischt. Damit existiere ich faktisch nicht mehr. Die Rückfahrt von Idomeni nach Athen würde mich 50€ kosten. Ich habe aber kein Geld mehr und hoffe die Helfer hier können mich unterstützen. Es könnte Monate dauern, in Syrien offizielle Papiere zu beantragen. Ich habe beschlossen, einfach zu warten. Falls ich es doch noch schaffe, die Unterlagen zu besorgen und einen Pass bekomme, reise ich weiter nach Deutschland. Ich danke den Deutschen, dass sie uns alle aufnehmen, auch wenn ich denke, dass ihre Politik in Syrien falsch ist.

Saher Daher (30), Damaskus, Syrien
Hafen von Pereus, Athen, Griechenland

Ich komme aus Damaskus und habe dort in einem Kaffeehaus gearbeitet. Es heißt Rauda, ist das älteste Kaffeehaus der Stadt und sehr bekannt unter syrischen Schauspielern. Zuerst bin ich von Syrien ihn den Libanon und von da nach Istanbul geflogen. Dort habe ich mich dann um ein Boot gekümmert und 700$ bezahlt. Mittlerweile kann man nur noch mit VISA in die Türkei einreisen. Diese Route ist jetzt also dicht. Ich werde nicht nach Damaskus zurückkehren, solange Assad regiert. Sie würden mich sofort zur Armee einziehen und dann weiss keiner was passiert. In Damaskus sind nur noch wenige Freunde von mir. Die meisten sind geflohen und leben jetzt in der Türkei, im Libanon oder in Europa. Viele von ihnen sind in Deutschland oder Schweden. Ich habe mich hier registriert und mußte acht Länder angeben, in denen ich aufgenommen werden möchte. Zuerst möchte ich einen Platz finden, an dem ich in Frieden leben kann. Dann kommt alles Weitere.

Abdulla Shilo (42), Homs, Syrien
Souda Camp, Chios, Greece

Wir sind schon seit zwei Wochen hier und werden auch noch länger warten. Hier ist es besser als in Athen oder Idomeni. Zumindest gibt es hier keine Bombenangriffe. Meine Kinder wachen nachts noch immer bei jedem Flugzeug auf und haben Angst. Ich habe Menschen mit abgeschnittenen Köpfen gesehen. Die lagen einfach so am Straßenrand. Mein Bruder ist im Gefängnis gestorben. Wir haben in Homs alles verkauft, was wir noch hatten. Den Rest hatten die Bomben zerstört. Früher hat meine Frau Unterwäsche geschneidert und ich habe als Schuster gearbeitet. Ich war sogar schon einmal in Wien zu einer Leder- und Schuhmesse. Das war vor zehn Jahren. Was soll jetzt nur passieren? Die Grenze nach Mazedonien ist geschlossen. Frau Merkel ist gut, wir lieben sie. Mein Traum ist es, nach Norwegen oder Deutschland zu gehen. Mein Bruder ist in Deutschland. Früher habe ich über das Internet Aktien gekauft und verkauft. Ich war da ganz gut drin.

fotografiert von Michael Bader, Fotograf aus Leipzig unterwegs auf der ganzen Welt – Refugees on their way to Europa
fotografiert von Michael Bader, Fotograf aus Leipzig unterwegs auf der ganzen Welt – Refugees on their way to Europa
fotografiert von Michael Bader, Fotograf aus Leipzig unterwegs auf der ganzen Welt – Refugees on their way to Europa
fotografiert von Michael Bader, Fotograf aus Leipzig unterwegs auf der ganzen Welt – Refugees on their way to Europa
fotografiert von Michael Bader, Fotograf aus Leipzig unterwegs auf der ganzen Welt – Refugees on their way to Europa

Das Projekt wurde durch die Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst mit einem Stipendium unterstützt.