Reportage
Für mich die Königsdisziplin in der Fotografie! Je nach Geschichte und Thema kann es ein Tanz um die Bilder sein oder ein stilles Betrachten und geduldiges Warten. Bei Reportagen bin ich auf mich gestellt, arbeite alleine und steige komplett in ein Thema ein. Empathie zu Thema und Menschen ist dabei genau so wichtig, wie die theoretische Auseinandersetzung in der Vorbereitung.
Im Gegensatz zu aufwändigen Werbeproduktionen habe ich ein Minimum an Technik bei mir. Manchmal nur eine Festbrennweite (gerne das 35er) und sonst nichts. In diesen Momenten sind Kamera und Fotograf eins.
Industriereportage
Industriereportagen geben uns Einblicke in Prozesse, die wir längst nicht mehr verstehen oder von denen wir eine theoretische Ahnung aus der Schule haben aber nicht deren reale Dimension erfassen.
Vom Reinraum (Halbleiter und Salat!) bis zu rußverschmiert (Eisengiesserei und Steinkohle) – oft sind es Arbeitswelten, die den meisten von uns fern bleiben: Riesige Tiegel, in denen Stahl in Induktionsöfen geschmolzen wird, oder ein Steinkohlestreb, der von riesigen Hydraulikstempel, die an Star Wars erinnern, vom Gebirgsdruck geschützt wird.
Eine Salatfabrik, die an einen Halbleiter Reinraum erinnert… eine Papierfabrik mit hunderten voneinander abhängigen Walzen… Gipstagebau… In einer Glasbläserei, die in Europa ihres gleichen sucht, können noch heute über 5000 verschiedene Glasfarben allein durch ausgeklügelte mineralische Rezepte, die dem Glas beigemischt werden, hergestellt werden…
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