Der äußerste Westen der Emilia Romagna hat es mir angetan. In der Nebensaison ist die Natur so menschenleer und ursprünglich wie nur irgendwie denkbar. Selbst in Bobbio sind wir an einem sonnigen Sonntag nur ausländische Statisten neben echten italienischen Ausflüglern aus dem nahe gelegenen Piacenza. Die Dörfer hinter Bobbio sind einfach und auf eine sehr charmante Art echt – der Tourismus hat hier keine Fassaden gezüchtet. Die Bergwelt ist ganz eigen unter einem wilden grünen Teppich zerklüftet. Ein Fernwanderweg windet sich durch das steiler werdende Flusstal und offenbart zeitlose Panoramen: